Babybauch Reportage


Ich habe eine Mama in der Schwangerschaft und dann auch im Wochenbett begleitet. Jede Mama hat Ihre eigene Geschichte und nicht immer ist sie so einfach. Ich habe diese Mama gefragt, ob sie ein bisschen von Ihrer ganz persönlichen Geschichte erzählen will. Sie spricht englisch, deshalb erstmal in Englisch. Ich hänge noch die deutsche Übersetzung an:


I found out at a normal control at 27+3 weeks pregnant that my cervix had shortened to 1.6 cm. My partner had to pick me up from the doctors office and drive me straight to the hospital because of the risk of premature labor. At the hospital, they checked again and decided that I had to stay on hospital bed rest. I didn’t even have a chance to pick up any belongings until my partner brought them the day after.

Everything changed so quickly. It went from being a normal, relatively easy pregnancy to a completely different experience with so much to process within a few minutes. 

Being in the hospital during a big Covid-19 wave was also difficult. I was only allowed one visitor a day and only for one hour. There was so much uncertainty. How long would I have to stay in the hospital? When would baby come? What sorts of outcomes and long term consequences would be have if he came this early? How long would we have to stay in the hospital once he is born? When would we be able to hold him?

Thankfully there was no sign of infection or labor progressing so I was discharged to be on home bed rest after a week. Since then, every day that I’m still pregnant is a small celebration. I’m now 34 weeks today, which felt like a milestone that was unimaginable just a few weeks ago. 

I know pregnancy is not easy for everyone and that there are legitimate complaints and pains associated with it, but I’m honestly just so grateful for each day he stays cozy in there, knowing that he will be healthier and stronger when he comes out. 

Mama – E. I.

deutsche Übersetzung:

Bei einer normalen Kontroll-Untersuchung in der 27+3 Schwangerschaftswoche stellten sie fest, dass sich mein Gebärmutterhals auf 1,6 cm verkürzt hatte. Mein Partner musste mich von der Arztpraxis abholen und mich direkt ins Krankenhaus fahren, da die Gefahr vorzeitiger Wehen bestand. Im Krankenhaus wurde ich erneut untersucht und es wurde entschieden, dass ich im Krankenhaus Bettruhe halten musste. Ich hatte nicht einmal die Möglichkeit, meine Sachen zu holen. Mein Partner durfte sie erst am nächsten Tag bringen.
Alles änderte sich so schnell. Von einer normalen, relativ einfachen Schwangerschaft wurde es innerhalb weniger Minuten zu einer völlig anderen Erfahrung, bei der so viel zu verarbeiten war. 
Auch der Aufenthalt im Krankenhaus während einer großen Covid-19-Welle war schwierig. Ich durfte nur einen Besucher pro Tag empfangen und das auch nur für eine Stunde. Es herrschte so viel Ungewissheit. Wie lange würde ich im Krankenhaus bleiben müssen? Wann würde das Baby kommen? Welche Auswirkungen und langfristigen Folgen würde es haben, wenn es so früh käme? Wie lange würden wir im Krankenhaus bleiben müssen, wenn er geboren ist? Wann würden wir ihn in den Arm nehmen können?
Glücklicherweise gab es keine Anzeichen für eine Infektion oder fortschreitende Wehen, so dass ich nach einer Woche in die häusliche Bettruhe entlassen wurde. Seitdem ist jeder Tag, an dem ich noch schwanger bin, ein kleines Fest. Heute bin ich in der 34. Woche, was sich wie ein Meilenstein anfühlt, der noch vor wenigen Wochen unvorstellbar war. 
Ich weiß, dass eine Schwangerschaft nicht für jeden einfach ist und dass es berechtigte Beschwerden und Schmerzen gibt, aber ich bin ehrlich gesagt so dankbar für jeden Tag, den er da drinnen bleibt und weiß, dass er gesünder und stärker sein wird, wenn er herauskommt. 

Übersetzt mit http://www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)


Ich freue mich sehr, dass sich diese Mama entschieden hat auch in dieser für sie schweren Phase Bilder machen zu lassen. Ihr seht, es geht auch zuhause und es geht sogar, wenn man hauptsächlich oder auch nur liegen muss. Denn dass ist Eure Geschichte, ganz individuell so wie ihr sie erlebt habt. Und diese Geschichte sollt unbedingt erzählt werden. Und ist es nicht toll, wenn man irgendwann diese Bilder wieder heraus holen kann und sie seinem Kind oder den Enkeln zeigen kann.

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